Extreme Hitze belastet vor allem chronisch kranke Menschen. Die CLIMATE-Studie untersucht im Sommer 2025, wer stark gefährdet ist. Drei Monate lang werden Beschwerden an heißen Tagen erfasst. Überprüft wird auch, ob das soziale Umfeld, die psychische Stärke oder das Wissen über Hitzegefahren eine Rolle spielen. Die Studie wird vom Institut für Allgemeinmedizin und Public Health Bozen gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf durchgeführt. Ziel der Studie ist es, Schutzmaßnahmen für stark gefährdete Patient:innen zu entwickeln.
Forschung
Jugend, Corona und Psyche in Südtirol: Die Ergebnisse der 4. Erhebung

Wie geht es Kindern und Jugendlichen in Südtirol fünf Jahre nach Ausbruch der Corona-Pandemie? Eine Befragung des Instituts für Allgemeinmedizin und Public Health Bozen liefert neue Einblicke. Im Rahmen der vierten COP-S-Erhebung („Corona und Psyche in Südtirol“) beteiligten sich im März und April 2025 über 9.000 Eltern und mehr als 2.500 Jugendliche anonym an einer Online-Umfrage. Die drei Hauptfaktoren, die das psychische Wohlbefinden junger Menschen derzeit stark beeinflussen, sind die Wahrnehmung globaler Probleme, der schulische Druck und die exzessive Nutzung von Digital Media.
Un virus provoca la demenza?

Da tempo si ipotizza, con sempre maggiore attenzione, che alcune infezioni di natura virale o batterica possano giocare un ruolo nell’insorgenza del morbo di Alzheimer o di altre forme di demenza.Ne parla il sito d’informazione medico-sanitaria dottoremaeveroche.it.
Un articolo di Roberta Villa
Studie ist nicht gleich Studie

In der medizinischen Forschung ist die Zuverlässigkeit von Studien entscheidend. Doch nicht jede klinische Studie ist gleichwertig. Der deutsche Krebsinformationsdienst erklärt, welche Studien eine hohe Aussagekraft haben und warum.
Demenz in Südtirol: Ihre Unterstützung zählt!

Pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz leisten täglich Enormes – oft an der Grenze ihrer Belastbarkeit. Mit der Studie „DEM-CARE Südtirol/Alto Adige 2024–2026“ des Instituts für Allgemeinmedizin und Public Health Bozen sollen diese Personen gezielt unterstützt werden.
Si può diagnosticare l’Alzheimer precocemente?

Una ricerca condotta presso la Facoltà di Medicina dell’Università di Pittsburgh, negli Stati Uniti, ha messo a punto un nuovo esame che potrebbe identificare precocemente la presenza di una delle alterazioni microscopiche della malattia di Alzheimer: gli ammassi (o grovigli) neurofibrillari. Il test sviluppato a Pittsburgh è in grado di individuare le fasi iniziali di accumulo della proteina tau prima che le tradizionali tecniche di diagnostica per immagini cerebrale possano rilevare tali cambiamenti. Ne parla il sito d’informazione medico-sanitaria dottoremaeveroche.it.
Un articolo di Fabio Ambrosino (Pensiero Scientifico Editore)
Jugend, Corona und Psyche in Südtirol: Die 4. Erhebung startet

Die psychischen Langzeitfolgen der Corona-Pandemie für Kinder und Jugendliche sind noch immer spürbar. Die COP-S-Studie („Corona und Psyche in Südtirol“), die in den letzten Jahren beunruhigende Entwicklungen dokumentierte, geht nun in die vierte Erhebungsphase. Vom 24. März bis zum 13. April 2025 können Eltern und Jugendliche wieder einen Online-Fragebogen ausfüllen.
Lesereise | Smart bis zum Sarg

Am Ende sterben wir zwar sowieso, aber vorher haben wir mehr vom Leben, wenn wir geistig fit bleiben. Und dafür kann man was tun! Dr. Barbara Plagg, Wissenschaftlerin am Institut für Allgemeinmedizin und Public Health Bozen, tourt im März und April 2025 mit ihrem Buch „Smart bis zum Sarg“ durch Südtirol. Das wissenschaftlich fundierte, aber witzig geschriebene Buch erklärt, wie unser Gedächtnis funktioniert.
5 Jahre Corona: Was Südtirol aus der Pandemie lernen kann

Das Institut für Allgemeinmedizin und Public Health Bozen zieht fünf Jahre nach Ausbruch der Corona-Pandemie Bilanz. „Diese Ausnahmesituation hat aufgezeigt, wo das Gesundheitssystem Schwächen hat, etwa in der Zusammenarbeit zwischen Hausärzten und Krankenhäusern“, betont Institutspräsident Dr. Adolf Engl. Fake News, aber auch widersprüchliche Botschaften der Behörden hätten zudem das Vertrauen der Menschen in Medizin und Politik geschwächt. Jetzt gehe es darum, ein gut vernetztes und bürgernahes Gesundheitswesen für die Zukunft zu schaffen.
Krebs und Nervensystem stehen in Verbindung

Jeder kennt Neuron-Neuron-Synapsen, die Signale von einer Nervenzelle auf eine andere Nervenzelle weiterleiten. Dass es auch Synapsen zwischen Neuronen und Krebszellen gibt, ist noch nicht so lange bekannt. Mit der wechselseitigen Kommunikation zwischen Tumoren und Nervensystem beschäftigt sich die moderne Krebs-Neurowissenschaft, von Forschenden auch Cancer Neuroscience genannt. Der deutsche Krebsinformationsdienst berichtet darüber.